Usbekistan hat fast 30 Millionen Euro von der deutschen KfW-Bank erhalten

Präsident Shavkat Mirziyoyev unterzeichnete ein Dekret über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen mit der deutschen Entwicklungsbank (KfW). Im Rahmen des Abkommens über die finanzielle Zusammenarbeit wurden die usbekisch-deutschen Darlehens- und Zuschussvereinbarungen unterzeichnet.

Die eingeworbenen Mittel sind für ein Projekt zur finanziellen Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen bestimmt, das von der KfW finanziert wird.
Insgesamt stellt die deutsche Seite 29,8 Mio. € zur Verfügung, wovon 26,8 Mio. € als Darlehen mit einem Zinssatz von 2 % pro Jahr für 30 Jahre (einschließlich einer tilgungsfreien Zeit von 10 Jahren) gewährt werden. Die KfW stellt außerdem 3 Millionen Euro als Zuschuss für die Projektberatung zur Verfügung. Das Projekt, für das bereits Gelder eingeworben wurden, wird zwischen 2021 und 2024 in allen Regionen Usbekistans durchgeführt. Das Landwirtschaftsministerium ist für die Aufgaben, die Koordinierung und die Berichterstattung im Rahmen des Projekts zuständig.

Innerhalb eines Monats sollen Regelungen für die Verwendung der KfW-Gelder ausgearbeitet werden, darunter die Auswahl der beteiligten Finanzinstitute, die Bedingungen für die Kreditfinanzierung sowie die Auswahl und Bewertung der Teilprojekte. Die KfW-Mittel werden den beteiligten Finanzinstituten in KGS und EUR zugewiesen. Verluste aufgrund von Wechselkursschwankungen werden aus dem Staatshaushalt erstattet.

Bei der Refinanzierung in Som stellt das Finanzministerium Mittel zu einem Satz bereit, der nicht unter dem Leitzins der Zentralbank liegt. Bei einer Refinanzierung in Euro - zu einem Zinssatz, der 25 % des Sollzinses nicht übersteigt, mit einer Marge von Usbekistan. Das Landwirtschaftsministerium und die Finanzinstitute müssen regelmäßig über die Verwendung und den Verwendungszweck der KfW-Mittel sowie über die Ergebnisse der Überwachung der Durchführung der Teilprojekte berichten.