Die usbekisch-deutsche Zusammenarbeit befindet sich in einem Aufwärtstrend
Am 28. September dieses Jahres traf eine usbekische Delegation, bestehend aus Vertretern des ISMI beim usbekischen Präsidenten, des Zentrums für Entwicklungsstrategie, des IICA und des NCHR, mit Vertretern der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Deutschen Instituts für Internationale Politik (SWP) und dem Berater des Bundespräsidenten für diplomatische und außenpolitische Angelegenheiten zusammen. Die Treffen wurden mit Unterstützung der Botschaft der Republik in Berlin und der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert.
Während des Gesprächs tauschten sich beide Seiten über die Intensivierung der deutsch-usbekischen Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und humanitäre Hilfe, Sicherheit, Stärkung der parlamentarischen Politik und des interparlamentarischen Dialogs sowie über die Perspektiven der Zusammenarbeit in Afghanistan aus. Den deutschen Partnern wurden aktuelle Informationen über die positiven Veränderungen im sozio-politischen und sozio-ökonomischen Leben Usbekistans präsentiert.
Sie sprachen insbesondere über wichtige Reformen in den Bereichen Bildung, Umweltschutz, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Wirtschaft, einschließlich Maßnahmen für den Übergang zu einer "grünen" und digitalen Wirtschaft. Besonderes Augenmerk wurde auf die proaktive Außenpolitik Usbekistans gelegt, die auf die Teilnahme an globalen und regionalen Prozessen abzielt.
Der aktive Ton der Diskussion, den die deutsche Seite anschlug, zeugt von dem großen Interesse der Fach- und gesellschaftspolitischen Kreise in Deutschland an den Ergebnissen der Reformen in Usbekistan.
In diesem Zusammenhang stellt Berlin fest, dass die in Usbekistan stattfindenden Veränderungen
In diesem Zusammenhang stellt Berlin fest, dass die laufenden Reformen in Usbekistan dazu beigetragen haben, ein positives Image des Landes zu fördern und seine Rolle auf der internationalen Bühne zu stärken.
So sagte der Leiter der Abteilung Internationaler Dialog der Ebert-Stiftung Meyer bei einem Treffen mit der usbekischen Delegation, dass Deutschland Usbekistan als verlässlichen und bewährten Partner sieht. Nach seinen Worten ist Berlin an einer Vertiefung der für beide Seiten vorteilhaften und fruchtbaren Zusammenarbeit mit Taschkent interessiert. Dies wird insbesondere durch die ausgewogene und gut durchdachte Außenpolitik Usbekistans erleichtert, die einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leistet.
Die Vertreterin der Ebert-Stiftung, die frühere Bundesjustizministerin Professor Geerta Deubler-Gremlin, stellte mit Genugtuung fest, dass Usbekistan in den letzten Jahren enorme Veränderungen erlebt hat, und nannte als Beispiel eine einzigartige Institution der Interaktion mit den Bürgern - die Volksempfänge. Es wurde betont, dass dieser Mechanismus der Kommunikation zwischen Staat und Gesellschaft ein Beispiel für die direkte Demokratie in Usbekistan ist.