Die Präsidenten von Usbekistan und Finnland erörtern Perspektiven für den Ausbau der vielseitigen Zusammenarbeit

In der Residenz Kuksaroy fanden Gespräche zwischen dem Präsidenten der Republik Usbekistan Shavkat Mirziyoyev und dem Präsidenten der Republik Finnland Alexander Stubb unter Beteiligung offizieller Delegationen statt.
Es wurden die Perspektiven für die Stärkung der vielseitigen Partnerschaft zwischen Usbekistan und Finnland, vor allem in den Bereichen Politik, Handel, Wirtschaft, Investitionen und Humanitäres, erörtert. Die dynamische Entwicklung des politischen Dialogs und des Austauschs auf verschiedenen Ebenen sowie die Intensivierung der Geschäftskontakte wurden mit Zufriedenheit zur Kenntnis genommen.
Das Volumen des gegenseitigen Handels wächst weiterhin stetig, und die wirtschaftlichen und geschäftlichen Beziehungen werden gestärkt. Die in Zusammenarbeit mit Finnland gegründete Nordic International University ist in Usbekistan erfolgreich tätig, und es werden gemeinsame Programme im Bereich der Schulbildung durchgeführt.
Im Anschluss an das heute abgehaltene Wirtschaftsforum Usbekistan-Finnland wurde ein Portfolio vielversprechender gemeinsamer Projekte im Wert von über 1 Milliarde Euro zusammengestellt.
Während der Gespräche erörterten die Parteien Möglichkeiten zur deutlichen Steigerung des gegenseitigen Handels, unter anderem durch die Einrichtung eines gemeinsamen Handelsfinanzierungsfonds zur Förderung gegenseitiger Lieferungen. Unterstützung wurde für Initiativen zur Eröffnung von Zertifizierungslabors ausgesprochen, um den Zugang usbekischer Agrar- und Textilprodukte zu den Märkten der Europäischen Union zu erleichtern. Es wurde Unterstützung für Initiativen zur Eröffnung von Zertifizierungslabors bekundet, um den Zugang usbekischer Agrar- und Textilprodukte zu den Märkten der Europäischen Union zu erleichtern.
Vorrangig wurde die Ausweitung der Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Geologie und kritische Materialien, Energie, Landwirtschaft, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Ökologie, Tourismus und anderen Bereichen behandelt.
Es wurde vereinbart, die nächste Sitzung der Regierungskommission im Jahr 2026 abzuhalten und einen Wirtschaftsrat einzurichten. Beide Seiten äußerten ihr gegenseitiges Interesse an einer Ausweitung der interregionalen Zusammenarbeit. Die Gespräche umfassten auch Fragen der Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Arbeitsmigration. Es wurde darauf hingewiesen, dass das erste Forum der Rektoren und Innovationen für nächstes Jahr geplant ist. Die Präsidenten tauschten sich über aktuelle regionale und internationale Fragen aus.