Baubeginn der vierten Kupferverarbeitungsanlage im Almalyk Bergbau- und Hüttenkomplex
Die Wirtschaftsreformen zeigen in allen Sektoren Wirkung. In den letzten sechs Jahren hat sich das Volumen der Industrieproduktion im Werk Almalyk um das 1,8-Fache, die Lokalisierung um das 7,7-Fache und die Investitionen um das 13-Fache erhöht. Im Rahmen der Digital-AMMC-2030-Strategie wurden mehr als 70 Projekte umgesetzt.
Derzeit werden neue Produktionskomplexe gebaut, und die bestehenden Kapazitäten werden erweitert. Während in der 75-jährigen Geschichte des Werks nur zwei Fabriken errichtet wurden, hat sich das Tempo der Inbetriebnahme neuer Anlagen nun deutlich beschleunigt. Im Jahr 2021 begann der Bau der dritten Kupferverarbeitungsanlage auf der Grundlage der Lagerstätte Yoshlik-1. Nun startet im Rahmen der zweiten Phase dieses Projekts der Bau der vierten Kupferverarbeitungsanlage.
Präsident Mirziyoyev gab mit dem symbolischen Druck eines Knopfes den Startschuss für den Bau der neuen Anlage.
Dank des 5,3 Milliarden US-Dollar teuren Projekts werden Kapazitäten für die Produktion von 146.000 Tonnen Kupferkathoden, 13 Tonnen Gold und 73 Tonnen Silber pro Jahr geschaffen. Das jährliche Produktionsvolumen wird 1,9 Milliarden US-Dollar erreichen. In der Anlage und den dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen werden mehr als 3.000 Menschen beschäftigt sein.
An dem Projekt sind das italienische Unternehmen Wood und das britische Unternehmen Worley Parsons beteiligt. Es ist vorgesehen, bei der Produktion hochtechnologische, umweltfreundliche und kostengünstige Technologien einzusetzen.
Es sei zudem angemerkt, dass derzeit die Planung der fünften Kupferverarbeitungsanlage des Bergbau- und Metallurgiekomplexes Almalyk erfolgt.