Der Präsident Usbekistans nahm am Treffen der Staats- und Regierungschefs der Länder Zentralasiens mit dem Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland teil
An der Veranstaltung nahmen auch der Präsident der Republik Kasachstan, Kassym-Jomart Tokajew, der Präsident der Kirgisischen Republik, Sadyr Dschaparow, der Präsident der Republik Tadschikistan, Emomali Rahmon, und der nationale Leiter des turkmenischen Volkes, der Vorsitzende des Volksrates von Turkmenistan, Gurbanguly Berdimuhamedow, teil.
Der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, nahm am 29. September im Rahmen seines Arbeitsbesuches in Deutschland an einem Treffen der Staatsoberhäupter der zentralasiatischen Staaten mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teil.
Beim Treffen wurden die Themen wie Stärkung des konstruktiven politischen Dialogs, Ausbau von Handel und Wirtschaft, Verkehr und Kommunikation sowie kulturellen und humanitäre Zusammenarbeit besprochen.
Es gab auch einen Meinungsaustausch über aktuelle Aspekte der Sicherung der regionalen Sicherheit und der nachhaltigen Entwicklung, auch im Rahmen der Programme der Europäischen Union.
In seiner Rede ging das Staatsoberhaupt von Usbekistan gesondert auf die Perspektiven der Zusammenarbeit im Rahmen des Formats "Zentralasien-Deutschland" ein. Besondere Aufmerksamkeit wurde den vorrangigen Bereichen der praktischen Partnerschaft gewidmet, vor allem in Bereichen Hochtechnologien und innovative Entwicklung, Verkehrskommunikation, grüne Energie, Berufsausbildung und aktiver kultureller und akademischer Austausch.
Mit großer Zufriedenheit wurde die Ausweitung der Präsenz führender deutscher Unternehmen und Banken in Usbekistan hervorgehoben. Es wurde das wachsende Interesse der Jugend am Erlernen der deutschen Sprache betont - heute lernen fast 300.000 Schüler und Studierende Deutsch in Usbekistan.
Im Verlauf der Gespräche gratulierte der deutsche Bundespräsident dem Staatschef Usbekistans zur erfolgreichen Durchführung einer einzigartigen Ausstellung des kulturellen und historischen Erbes in der weltberühmten James-Simon-Galerie in Berlin. In nur wenigen Monaten wurde die Ausstellung von mehr als 200 Tausend Einwohnern und Gästen der Hauptstadt Deutschlands besucht.