Präsident Usbekistans besprach mit dem Präsidenten des Europäischen Rates die Fragen der Entwicklung der vielseitigen Zusammenarbeit
Der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, traf sich am 18. September mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, in dessen Residenz in New York.
Die Seiten besprachen Fragen des weiteren Ausbaus der vielseitigen usbekisch-europäischen Zusammenarbeit, vor allem in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft, Investitionen und humanitäre Hilfe.
Mit besonderer Zufriedenheit wurde das heutige höchste Niveau der bilateralen Beziehungen hervorgehoben. Der Besuch des Präsidenten des Europäischen Rates in Usbekistan, die Gipfeltreffen im Format „EU-Zentralasien“, die Internationale Konferenz über gegenseitige Vernetzung und die Wirtschaftsforen wurden erfolgreich durchgeführt.
Seit Jahresbeginn ist der Handelsumsatz Usbekistans mit den EU-Ländern um 35 Prozent gestiegen, es werden große Investitionsprojekte mit führenden europäischen Unternehmen umgesetzt und bedeutende Kulturveranstaltungen durchgeführt.
Im Verlauf der Gespräche wurden Fragen der baldigen Verabschiedung des Abkommens über erweiterte Partnerschaft und Zusammenarbeit, die Schaffung günstiger Bedingungen für die Entwicklung des gegenseitigen Handels- und Investitionsvolumens sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit in den wichtigsten Wirtschaftsbranchen, unter anderem durch den Abschluss bilateraler Dokumente auf langfristiger Basis besprochen.
Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, hob die führende Rolle des Staatschefs von Usbekistan bei der Förderung der regionalen Zusammenarbeit und bei der Stärkung des Vertrauens, der guten Nachbarschaft und der Partnerschaft in Zentralasien hervor.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung effizienter internationaler Verkehrskorridore gelegt, insbesondere auf die Transkaspische multimodale Route.
Stattgefunden hat ein Meinungsaustausch über die neue Situation in Afghanistan, einschließlich der Anstrengungen zu humanitärer Hilfe für das afghanische Volk.
Abschließend wurde der Zeitplan der bevorstehenden multilateralen Veranstaltungen besprochen.